Oder: Wie man versucht eigenes Gewächs zu züchten ohne es zu töten...!
In gefühlten hunderten von Jahren des Wartens auf ein paar zum Verzehr geeignete Tomaten und anderen Köstlichkeiten habe ich es tatsächlich gewagt, mich in der Tugend der Geduld zu üben - mit mehr oder minderem Erfolg - aber das tut jetzt erstmal gar nichts zur Sache...
Nach ein paar kleineren Überschwemmungen beim Gießen bzw. der Bildung eines Moores im Blumentopf, habe ich nun hoffentlich den goldenen Mittelweg, zumindest was das Hochziehen der Tomaten angeht, herausgefunden (R.I.P. ihr kleinen Erdbeeren).
Und siehe da: Diese mickerigen Samen haben wohl doch großes Potenzial irgendwann einmal zu kräftigen Tomatenpflanzen zu werden. Falls sie den Sommer weiterhin überstehen!
Also, wünscht den kleinen Überlebenskünstlern viel Glück!!
Auch der Rosmarin litt unter der grausamen Sintflut und muss sich bis heute(!) wieder ins Leben zurück kämpfen.
Tapferes Kerlchen:
Wie schon erwähnt, haben die Erdbeeren es leider nicht geschafft.
Ich bitte an dieser Stelle um eine ehrenvolle Schweigeminute...
Doch am Fuße des Olivenbaumes, hat sich mein eigentlich nicht vorhandener grüner Daumen ganz unbewusst bemerkbar gemacht. Denn dort gedeiht nun ein weiteres kleines, wenn auch undefinierbares, Pflänzchen.
Ich freue mich riesig !!!
Übrigens: Falls jemand noch weitere Tipps zur Anzucht von Balkongemüse hat, immer her damit!
:-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen